Über die Jahre drang Feuchtigkeit durch das undichte Dach und auch durch die Aussenwände in die Mühle ein. Die Holzbalken vermoderten, der Putz fiel von den Wänden (innen wie aussen), Baumbewuchs siedelte sich auf dem Mauerwerk an und die ersten Quadratmeter Aussenmauerwerk lösten sich. Ein paar Jahre weiter und es wäre nur noch ein kümmerlicher Steinhaufen übrig geblieben.
In dieser Zeit (1982) wurden jedoch einige Wallenhorster auf den bedrohlichen Zustand der Windmühle aufmerksam und wollten zumindest die noch vorhandene Substanz vor dem weiteren Verfall retten. Aus dieser Grundidee entwickelte sich in den Jahren 1982 bis 1987 dann jedoch die komplette Restaurierung der Windmühle Lechtingen.
Links: Der Zustand der Mühle 1982